Given that I was born and live in a country without a deep quilting tradition, becoming a quilter and quilt designer would have been hard to foresee. During my time at the art academy I was still totally unaware of
the vast variety of styles all around the world and their historical significance.
I finally discovered the whole universe of quilt making through my lifelong love for geometrical and abstract art forms. Although I build upon the traditional patterns of quilts, the main influences in my work come from various artistic directions, such as concrete art, minimalism, op art and the German Bauhaus movement.
Quiltmaking has an innately geometrical vocabulary, a toolbox of grid-based, repetitive patterns, which I can put together in new ways, manipulating and even redesigning them to achieve my compositions with the desired effect.
Characteristic for my designs is working in a series. I love creating variations of already existing pieces. It is always fascinating to see, how even the slightest changes can result in a completely different look. Examples for this are my Dal Segno Series and the Color Studies by Sofie Nix.
Since 2017 I’ve been creating quilts – in a narrow as well as in a wider sense. All of my textile art work is based on an original design and completely hand made in my studio in Germany. My quilts feature a variety of techniques from classic machine and hand piecing, foundation paper piecing, appliqué, machine or hand quilting. All these techniques are very time consuming. Bigger pieces can take several months to finish.
I use only non synthetic, high quality fabrics (Cotton, Linen, Silk, Ramie).
Wenn man bedenkt, dass ich in einem Land geboren wurde, in dem es keine große Quilttradition gibt, war es nicht vorhersehbar, dass ich zu einer Quilterin bzw. Quiltdesignerin werden würde. Während meines Kunststudiums beispielsweise, war ich noch überhaupt nicht vertraut mit der historischen Bedeutung von Quilts in den verschiedensten Ländern und der damit verbundenen immensen Varianz an Stilen in der ganzen Welt.
Entdeckt habe ich das ganze Universum der Quilts schließlich durch meine Liebe für geometrische und abstrakte Kunst. Obwohl ich auf den traditionellen Mustern von Quilts aufbaue, bleiben die bestimmenden Einflüsse meiner Arbeit die konkrete Kunst, der Minimalismus, Op Art und die deutsche Bauhaustradition.
Traditionelle Quilts folgen einem inhärenten geometrischen Vokabular, einem Bestand aus raster-basierten, repetitiven Mustern, die ich für meine Entwürfe neu arrangiere und auf gewisse Weise manipuliere, um neue und ungewohnte Effekte zu erzielen.
Charakteristisch für meine Designs ist es, in Serien zu arbeiten. Ich liebe es, Variationen bereits existierender Arbeiten zu erstellen. Es ist faszinierend zu sehen, wie minimale Änderungen zu einem komplett anderen visuellen Eindruck führen können. Beispiele sind die Dal Segno Series und die Color Studies by Sofie Nix.
Seit 2017 gestalte ich nun Quilts – im engeren und weiteren Sinne. Meine textilen Kunstwerke basieren auf Originalentwürfen und werden komplett mit eigener Hand und im eigenen Studio in Deutschland gefertigt. Dazu benutze ich vielfältige Techniken, vom klassischen „Piecing“ (Verbindungen mit einer einfachen Naht), sowohl per Hand, als auch mit der Machine, „Foundation Paper Piecing“ (Nähen entlang vorgezeichneter Linien auf Papier), „Appliqué“ (Applizieren ausgeschnittener Formen) und dem „Quilten“ (Steppen) mit der Nähmaschine oder mit der Hand. Diese Techniken sind alle sehr zeitaufwändig. An größeren Quilts arbeite ich mehrere Monate.
Für alle meine Quilts benutze ich nicht synthetische, hochwertige Stoffe (Baumwolle, Leinen, Seide, Ramie).